Was sind die Stuhlkreisvisionär:innen?

Das Coaching-Konzept der Stuhlkreisvisionär:innen unterstützt eine Vernetzung von Menschen mit Epilepsie. Es gibt hierzu ein Auftaktwochenende im Oktober 2024 und im Anschluss ein begleitendes Coaching.

HIER GEHT ES ZUR ANMELDUNG ZUM AUFTAKTWOCHENENDE vom 11. bis 13. Oktober mit vielen weiteren Informationen.

klicken, um zum Inhaltsverzeichnis dieser Seite zu gelangen Was ist die Grundidee der Stuhlkreisvisionär:innen?

Wie gelingt Vernetzung neu? Jenseits alter Ideen zur Selbsthilfe, sollen mit den Stuhlkreisvisonär:innen neue Formen der Solidarität getestet werden – und durch ein Coaching begleitet werden. Das ist die Grundidee.

Video mit Dr. Christian Kemper:

Als Coach und Faciliator für die Stuhlkreisvisionär:innen konnten wir Dr. Christian Kemper gewinnen. Er begleitet junge Menschen mit Epilepsie auf ihrem Weg, neue Formen der Zusammenarbeit und Vernetzung zu erproben – und zu verstetigen.

Es gibt hier keine Vorgaben zur Art der Organisation oder zur Form der Zusammenarbeit. Sprich: Es wird nicht darauf hingewirkt, zum Beispiel neue Selbsthilfegruppen zu bilden, sondern die Teilnehmer:innen entscheiden selbst, wie formell oder informell sie sich vernetzen wollen – und nehmen Impulse dazu mit.

klicken, um zum Inhaltsverzeichnis dieser Seite zu gelangen Gefördert durch die Aktion Mensch

Die Stuhlkreisvisionär:innen werden im Rahmen einer Projektförderung bis Ende 2025 von der Aktion Mensch finanziell unterstützt. Zu dieser Projektförderung gehören ebenfalls die Young Spike Waves Köln.

klicken, um zum Inhaltsverzeichnis dieser Seite zu gelangen Ablauf der Stuhlkreisvisionär:innen

Bis Ende 2025 haben wir uns einen Rahmen gegeben, wie wir die Stuhlkreisvisionär:innen vorantreiben wollen – mit ein paar Terminen:

TerminInhalt
Freitag, 11. Oktober 2024 bis 13. Oktober 2024Auftaktwochenende in der Nähe von Köln
danach alle 1 bis 1,5 MonateGruppencoachings online/in Präsenz für 1/2 oder 3/4 Tag, eventuell auch eine hybride Lösung
Ende 2025Abschlusswochenende in der Nähe von Köln (angedacht)

Die Rahmenbedingungen sind für die Teilnehmer:innen komfortabel: Unterkunft, Verpflegung und natürlich auch das Coaching sind komplett kostenlos und werden über die Projektmittel finanziert.

klicken, um zum Inhaltsverzeichnis dieser Seite zu gelangen Teamer und Begleitung der Teilnehmer:innen an den Stuhlkreisvisionär:innen

Vor Ort zu den Wochenenden und auch begleitend bei den jeweiligen Coachings sind mehrere Personen anwesend.

Dr. Christian Kemper übernimmt im Auftrag für die IfA das Coaching der Teilnehmer:innen. Er wird im direkten Austausch verschiedene Inhalte anbieten.

Jörg Stroisch ist Projektleiter der IfA für das Projekt. Er ist – auch in Verknüpfung mit den Stuhlkreisvisionär:innen – für alle organisatorischen Belange zuständig und kümmert sich auch – auf Wunsch – um Unterstützung der Vernetzung etwa in den sozialen Medien. Jörg Stroisch ist Journalist und agiler Coach.

Michael Müller vertritt als Vorsitzender die IfA als Verein und begleitet ebenfalls die Gruppen und Teilnehmer:innen aktiv auf ihrer Suche nach Lösungen, ist aber auch generell Ansprechpartner.

Darüber hinaus nehmen auch weitere Mitglieder des Vereins an den Veranstaltungen teil, um ihre Erfahrungen zu teilen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

klicken, um zum Inhaltsverzeichnis dieser Seite zu gelangen Voraussichtliche Inhalte der verschiedenen Module

Auf Grundlage moderner Management- und Arbeitsmethoden – wie etwa Servant/New Leadership, New Work oder sogenannter agilen Prinzipien – werden auch die Stuhlkreisvisionär:innen verschiedene Fragestellungen bearbeiten, zum Beispiel:

  • Wie wird Verantwortung in der Gruppe übernommen?
  • Welches Verständnis von Führung haben die Teilnehmenden in der Gruppe?
  • Welche Haltung möchten sie an Neue weitergeben?
  • Welche Strukturen braucht die Selbsthilfe, damit Menschen mitmachen wollen?
  • Was stärkt/schwächt die Lebensenergie in der Gruppe?

Die Teilnehmer:innen bringen hier eigene Visionen, Ziele und auf Wunsch auch konkrete Vorhaben in die Workshops und die Coaching-Stunden ein. Prinzipiell gibt es keine Vorgaben zur Form der Organisation und zum Inhalt der Vernetzung – so sind Kletterevents nur eine Möglichkeit von vielen, informeller Vernetzung.

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